Silvesterstress

Alle Jahre wieder pilgern 1-2 Tage vor Silvester viele Menschen zu uns und fragen nach Pillen für den panischen Hund. DIE Lösung gibt es leider nicht! Sedativa sind ohne medizinischer Überwachung zu gefährlich. Die Spannbreite der Dosierung ist vor allem bei oraler Verabreichung sehr groß und das Ansprechen darauf sehr individuell. Während der eine bei niedrigster Dosierung 3 Tage schläft, wirkt der andere bei 6-facher Dosierung komplett unverändert. Diese Variante ist also zu gefährlich.

Weitere Möglichkeiten wären L-Tryptophan- oder Casozepin- Präparaten, die aber schon 2-3 Wochen vorher zugefüttert werden sollten. D.A.P., ein synthetisch hergestelltes „Beruhigungspheromon“ sollte auch schon etwas früher zum Einsatz kommen. Genauere Informationen dazu bekommen Sie bei uns.

Kurz und gut – man sollte schon im Voraus austesten, was beim eigenen Tier die besten Erfolge erzielt. Auf lange Sicht ist natürlich eine Desensibilisierung z.B. mit Geräusche-CDs und positiver Verstärkung die nachhaltigste Variante.

Leinen Sie Ihren Ängstlichen Hund am Silvestertag auf keinen Fall ab bzw. lassen sie ihre ängstliche Katze nicht hinaus. Die Gefahr, dass sie sich in der Panik verlaufen und vielleicht in einen Unfall verwickelt werden ist zu hoch. Dunkeln Sie die Fenster ab und sorgen sie für Rückzugsmöglichkeiten.

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