Regelmäßiges Entwurmen

Wer mit einem Hunde- oder Katzenwelpen das erste Mal zum Tierarzt kommt, wird meist nach bereits erfolgten Entwurmungen gefragt. Auch bei der jährlichen Impfung fragen wir meistens nach der letzten einverleibten Wurmtablette. Die Schäden, die ein Wurmbefall anrichten kann, sind nämlich vielfältig und – mindestens genauso wichtig – wir Menschen können uns damit anstecken.

Die wichtigsten Würmer von Hund und Katz gehören zu den Rundwürmern oder Bandwürmern. Die erwachsenen Stadien besiedeln den Darm unserer Tiere und vermehren sich dort. Ausgeschieden werden meist nur die Eier, die mit freiem Auge nicht sichtbar sind. Es genügt also nicht, nur dann zu entwurmen, wenn man zufällig mal einen erwachsenen Wurm im Kot sieht. Unsere Tiere stecken sich an indem sie entweder die Eier oder Larven aus der Umgebung aufschlecken, oder einen sogenannten Zwischenwirt (in der Regel Mäuse oder Vögel) fressen. Ebenfalls möglich ist die Ansteckung schon im Mutterleib oder über die Milch während des Säugens.

Besonders die ganz Jungen sind sehr empfänglich für Würmer und ein massiver Befall kann sogar zum Tod führen. Die Symptome reichen von diversen Magen-Darm-Beschwerden bis zu sehr vagen, allgemeinen Symptomen, wie einem schlechten Allgemeinzustand, stumpfes Fell, Abmagerung, Leistungsminderung und bei Jungtieren auch ein dicker, aufgeblähter Bauch.

Diagnostizieren kann man einen Wurmbefall über den Kot. Allerdings ist diese Untersuchung kein unfehlbares Mittel, da die Wurmeier nur unregelmäßig ausgeschieden werden. Ein negatives Ergebnis zeigt also nur, dass zum Zeitpunkt der Untersuchung keine Eier ausgeschieden wurden. Zu empfehlen ist deshalb eine regelmäßige Entwurmung. Je nachdem, ob die regelmäßige Gassirunde über stark „frequentierte“ Wiesen führt, oder der Haustiger ein aktiver Jäger ist, sollte 2-4x jährlich eine Wurmtablette den Weg ins Tier finden.

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