Bisswunden

Kommt man beim Hundespaziergang in die Situation einer Beißerei sollte man den Hund nach dem ersten Schreck gründlich nach Schäden absuchen. Riesige Fleischwunden sind nämlich eher selten. Meist handelt es sich nur um kleine Löcher in der Haut die sehr wenig bluten. Je länger und dichter das Fell, umso schwieriger wird die Mission Bisswundensuche. Man könnte meinen: „Wenn die Wunde so klein ist, dass ich sie nicht mal leicht finde, kann sie ja nicht so ernst sein.“. Das ist leider falsch gedacht. Wird ein Hund gebissen, versucht er meist loszukommen bzw. beutelt der Beißende manchmal. Dadurch wird die Haut von der Unterhaut gerissen. Von außen sind nur wenige kleine Löchlein zu sehen. Darunter kann sich aber eine große Wundhöhle befinden in der sich in den nächsten Tagen durch die Maulbakterien ein Abszess bilden kann. Der reift vor sich hin, ist schmerzhaft und nicht selten fiebern die Hunde hoch auf, bevor das Übel nach außen durchbricht.

Bei Katzen besteht weniger das Problem der großen Wundhöhlen, dafür gehen Katzenbisse öfter durch die Haut. Die Eckzähne gleichen kleinen Dolchen, die winzige, aber tiefe Bisse zufügen. Die Keime der Maulhöhle werden ins Gewebe verbracht. Daraus entstehen sehr oft Phlegmonen und Abszesse.

Im Zweifelsfall zeigen sie das Malheur einem Tierarzt. Wird der Biss rechtzeitig antibiotisch versorgt, erspart man sich den weit längeren Heilungsprozess über ein Abszess.

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